Alle unsere Hunde stammen von couragierten Menschen, die sich mit fundierter Hundehaltung und Welpenaufzucht auskennen. Wir stehen nach wie vor im regelmäßigen Kontakt. 

Für mich steht auch fest, dass keine meiner Hunde “ausgewechselt” wird. Mein Herz hängt zu sehr an meinen Tieren. Sollten meine Tiere zu alt für die Zucht sein oder krank werden, dann ist es so und für mich kein Grund, meine Tiere abzugeben. Ich habe derzeit keinen weiteren Platz mehr für einen Hund und wenn der Zeitpunkt kommt, an dem meine Zuchttiere zu alt sind, dürfen sie bleiben und somit wird meine Zucht dann eine Pause einlegen. Viele Züchter denken sich jetzt bestimmt: “Und so etwas nennt sich “Züchterin”?”

 

Ich sage nur, “JA”, so etwas nennt sich Züchterin mit Liebe und Verstand! Ich möchte nicht “DER” Züchter sein, der die besten Tiere von Welt hat, nein, ich möchte keiner sein, der seine Hunde wie Unterwäsche wechselt. Ich bin ein “Hobby”-Züchter, der an seinen Tieren hängt und gerne darauf verzichtet “DER” Züchter zu sein, damit ich meine Tiere behalten kann.

Vielleicht versteht der Eine oder Andere, was ich damit sagen möchte.

 

Begonnen hat alles mit einer kleinen Appenzeller Sennenhündin Namens Laura. Wir hatten die kleine Maus im Jahr 2000 aus dem Nürnberger Tierheim geholt. Sie war 5 Monate alt. Natürlich die tollste Hündin der Welt :-)

Leider musste sie, nach einer Odyssee von Krankheiten, die Welt und uns , im Alter von 4 Jahren und 10 Monaten, viel zu früh verlassen.

Eine Zeitlang hatten wir dann keinen Hund mehr. Wollten aber immer einen. Wir haben immer wieder in allen möglichen Foren, Vereinen und Zeitungen geschaut. Waren uns eine Zeit auch unschlüssig welche Rasse. Und ob wir das alles überhaupt noch gebacken bekommen.

Nach 5 Jahren hatten wir uns - theoretisch - für einen havannabraunen Appenzeller Rüden entschieden. Die gleiche Rasse wie unsere Laura und doch anders, männlich und braun :-), nur, woher nehmen?

Eines Tages, als ich im Internet unterwegs war, las ich eine Anzeige:

"Appezöller Treiber Welpen". Hmm, ein Schreibfehler? Nein, der Treiber ist sowas wie die Ursprungsform des Appenzeller Sennenhunds. Ürprünglich und gesund.

Also, angerufen, hingefahren und unseren wunderbaren Gizmo mitgenommen. Der letzte aus dem Wurf.

Bei der Gelegenheit lernte ich gleich die Mama unserer künftigen Hündin kennen.

Geplant war es nicht, als wir, mehr aus Witzelei, sagten: wenn eine Hündin übrig bleibt, soll sie uns bitte Bescheid sagen. Und >Tataaa< ein paar Wochen später holten wir unsere Eliza :-) und bereue es keine Sekunde. Sie hat ein wenig von Laura.

So und jetzt hatte uns der Appenzeller Virus komplett verschlungen. Und hat noch ;-)

Durch Zufall fanden wir eine besondere Farbe des Appenzellers, den Schilt oder Plattenhund. Ich setzte mich mit der Züchterin in Verbindung und nach einiger Zeit hatte sie einen kleinen Schilt Rüden zu vermitteln: Zacky, auch er war so nicht geplant (seine Wurfgeschwister wurden "entsorgt"). Er und sein Brüderchen hatten Glück und kamen in super Hände und dann kam er zu uns. Er hat ein wenig von Gizmo.

Als letzte kam die kleine Hazel, Zacky hatte einige Schwierigkeiten sich anfassen zu lassen. Da haben wir uns überlegt eine kleine Maus zu holen mit der er spielen und toben kann, unsere waren schon zu groß. Er schaute sich eine Menge von ihr ab, bis jetzt nur positiv. Die "Kleine" wird wahrscheinlich riesig werden und will entweder Schmusen oder Spielen. Sie ist einfach "nur" Hazel.

Als wir unsere Eliza abholten hatte die Züchterin eine kleine "Überraschung" parat. Eine rote Hündin, mit zarten 8.Wochen. Eine süße irrwisch Maus. Das fehlte noch bei uns. Aber natürlich bekamen wir die kleine nicht...sofort. Leider klappte es bei ihrem alten Rudel einfach nicht. Cheza will unglaublich gefallen und hat versucht die Befehle bei den älteren Hunden mit Fersenbißen nachdruck zu verleihen. Das stand ihr in ihrer Position aber nunmal nicht zu. Also holten wir sie nach endlosen 2 Jahren zu uns. Auch bei uns gibt es die ein oder andere Rangordnungsgebärden, aber es läuft harmonisch. 

Wir konnten nicht wiederstehen und haben unseren Nachwuchsrüden aus der Verpaarung Zacky x Cheza behalten. Er zeigt sich als sehr ausgeglichen und Ruhig, was in einem größeren Rudel von Vorteil ist. Schmust wahnsinnig gerne und tobt wie wild mit Hazel durch den Garten.

 

 

 

 

Unsere Hunde bekommen hochwertiges Futter, viel Auslauf und Zuwendung. Sowie regelmäßige tierärztliche Kontrollen.

 

                                                                                                                                         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                                                                                      


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